What´s next

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von „wir haben hier die Lösung, bitte passt euch an!“ zu „Wir definieren erstmal das Problem sehr genau und orientieren uns daran, um eine Lösung zu finden!“ geändert. Insbesondere aus der IT Welt kennt man das agile Projektmanagement. Hier wird in sehr kurzen Steps immer wieder die Marschrichtung angepasst, so dass man sich auf aktuelle Belange reagieren kann. Da man feststellte, dass es immer wieder vorkam, dass Software programmiert wurde, die man nach der Fertigstellung so nicht mehr verwenden konnte. Dies führte dazu, dass man in sehr kurzen Steps sich selbst überprüft, um ein Produkt zu erstellen, was am Markt bestehen kann. Diese Vorgehensweise wurde in andere – außerhalb der IT-Welt – übernommen.

„Was ist eigentlich das Problem?“

Solange man das Problem nicht genau definiert hat, kann man keine passende Lösung finden. Eine Problemdefinition kann in einem Unternehmen nur dann erfolgen, wenn man interdisziplinär zusammenarbeitet und es von allen Seiten beleuchtet. Nur so kann ein Verständnis füreinander verstehen, was maßgeblich zum Erfolg beiträgt und auch zur Motivation. Und durch Motivation entsteht echtes Engagement, was einem Projekt / einer Aufgabe immer zuträglich ist. Der Mensch / Mitarbeitende versteht sich als wichtiges Teil eines ganzen und kommt raus der häufig vorherrschenden kollektiven Unverantwortlichkeit.